Anna Schaffelhubers Gedanken zur Inklusion

„Inklusion bedeutet Teilhabe aller am alltäglichen Leben!“

In einer mehrteiligen Interviewreihe „Inklusion bedeutet Teilhabe aller am alltäglichen Leben!“ befragt der Deutsche Behindertensportverband (DBS) Persönlichkeiten aus dem öffentlichen Leben. Im nachfolgenden Interview spricht die fünffache Paralympicssiegerin (Ski alpin) Anna Schaffelhuber.

Donnerstag, 13.03.2013 - Wettkampftag 6 - Slalom der Herren steht heute auf dem Wettkampfplan fŸr die Deutsche Paralympics-Mannschaft Vom 07.-16. MŠrz finden die Winter-Paralympics 2014 in Sotschi/ Russland statt. 585 Athleten aus 44 Nationen nehmen an der Veranstaltung statt. In den Bereichen Ski Alpin, Langlauf, Biathlon, Rollstuhl-Curling und Sledge-Hockey werden 72 Medaillen vergeben. Die paralympische Mannschaft des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) ist mit 14 Athleten (6 Ski Alpin, 1 Para-Snowboard, 6 Ski Nordisch) vertreten. Zwei BegleitlŠufer und 27 weitere Personen aus dem Funktionsteam kommen hinzu. Dr. Karl Quade wird dem Team als "Chef de Mission" vorstehen.

In meinem Leben spielt Inklusion eine Rolle, weil…

…es für mich einfach den Alltag bedeutet. Das fängt schon im Alltag damit an, dass man öffentliche Gebäude, wie auch z.B. den Bäcker, für jeden zugänglich gestalten müsste.

Ein gutes Beispiel für Inklusion ist für mich:

Wenn man nicht darüber sprechen muss, sondern es einfach gelebt wird. Ich denke, auf der einen Seite muss man darauf aufmerksam machen, auf der Anderen sollte es Selbstverständlich werden und sein.

 Der Weg zur Inklusion ist noch steinig, weil…

…wir uns auch erst in einem Prozess befinden. Die Inklusion hat in den letzten Jahren einen großen Aufschwung bekommen, wir sind aber noch nicht am Ziel angekommen. Der Weg ist noch weit.

 Ich fördere Inklusion, indem ich…

…versuche darauf aufmerksam zu machen bzw. einfach versuche es vorzuleben, wie einfach es sein kann.

 

Foto: Allianz, Ralf Kuckuck

 

Weitere Artikel

Letzte Beiträge