Mit dem Rollator sicher durch Herbst und Winter

Rollator
Mit Reflektoren und LED-Licht ist der Rollator auch bei Dunkelheit für Autofahrer gut zu erkennen. Foto: TOPRO

Für Rollatornutzer sind Herbst und Winter besonders schwierig, denn die frühe Dunkelheit, Nässe und Kälte sowie Schnee und Eis stellen sie vor eine außerordentliche Herausforderung. Der Rollatoren-Hersteller TOPRO gibt einige Tipps und Ratschläge für gesunde und sichere Mobilität auch in der dunklen Jahreszeit. Fabian Haberkorn, Produktmanager bei TOPRO: „Schon mit geringem Aufwand und wenigen Handgriffen können Nutzer ihren Rollator und sich selbst so ausstatten, dass sie immer gut gesehen werden, der Rollator auch auf rutschigem Untergrund Halt gibt und sie vor Kälte, Regen und Schnee geschützt sind.“

Das A und O: Gesehen werden – Reflektoren und LED-Licht zum Nachrüsten

Besonders wichtig ist es, bei den schlechten Sichtverhältnissen gut gesehen zu werden. Da ist helle Kleidung wichtig. Darüber hinaus sollte der Rollator mit Reflektoren und Licht ausgestattet werden. Wer es sich einfach machen will, kauft Reflektorbänder, die am Rollator aufgeklebt werden. Auch eine reflektierende Warnweste, wie sie manche Fahrradfahrer tragen, sorgt für Sichtbarkeit. „Noch besser ist es aber, zusätzlich zu Reflektoren Licht am Rollator zu haben“, erklärt Haberkorn. „Für die TOPRO-Rollatoren haben wir deshalb neben einem Reflektoren-Sicherheitsset ein spezielles LED-Licht entwickelt, das an vielen Rollatoren einfach nachgerüstet werden kann.“ Dieses LED-Licht hat zudem den Vorteil, dass es sich durch einen Bewegungssensor sofort automatisch einschaltet, wenn der Rollator bewegt wird.

Mehr Bodenhaftung für den Rollator und seinen Nutzer

Für den sicheren Stand empfiehlt der Experte Spikes für die Schuhe, die einfach über den Schuh gezogen werden und so bei glatten Wegen für Sicherheit sorgen. „Damit sind Sie selbst gut gerüstet“, erklärt Haberkorn. „Ihren Rollator können Sie aber auch mit Rädern ausstatten, die mehr ‚Grip‘, also mehr Bodenhaftung bei Glätte bieten.“ So lassen sich bei den Rollatoren von TOPRO die Räder mit wenigen Handgriffen in kürzester Zeit auswechseln. „Das ist so einfach, dass viele Rollatornutzer es selbst machen, ohne Werkzeug und ohne großen Aufwand“, beschreibt es der Experte.

Warme Hände, gepolsterte Sitzkissen + Rollatorschirm: Für alle Wetterlagen gewappnet

Damit die Hände schön warm bleiben, hat TOPRO auch in diesem Jahr die speziellen Rollatorhandschuhe und gepolsterten Sitzkissen aus der Reihe „Ganz mein Stil“ im Programm. Diese Sets gibt es in verschiedenen Design-Varianten (Glencheck-Karo, Sicherheit-Reflektor, Rotes Kunstleder, Softshell). Die Spezial-Handschuhe werden direkt an den Handgriffen des Rollators befestigt und schützen so beim Schieben der Gehhilfe. Die kurze Pause im Sitzen wird noch bequemer durch die wärmenden Sitzkissen, die ebenfalls am Rollator befestigt sind.Wenn es regnet oder schneit, schützt der TOPRO-Rollatorschirm. Er ist mit einem speziellen modernen Multifunktionsarm ausgerüstet. Damit kann der Schirm, der rechts oder links am Rollator angebracht wird, durch eine ausgeklügelte Mechanik zentral und körpernah über dem Rollator und seinem Nutzer platziert werden. So schützt er ohne zu stören. Er ist in dezentem Schwarz und leuchtendem – gut sichtbaren – Rot erhältlich und kann wegen seiner besonderen Konstruktion mit einer zweilagigen Bespannung und Luftschlitzen auch bei Wind benutzt werden.

Fachkundige Beratung im Sanitätshaus

„Es gibt eigentlich keinen Grund, Eigenständigkeit und Mobilität im Herbst und Winter aufzugeben oder einzuschränken“, erklärt Fabian Haberkorn. „Einkaufen, Spaziergänge, Besuche bei Freunden und Verwandten sowie Freizeitaktivitäten sind auch im Winter sicher, wenn Rollatornutzer sich entsprechend ausstatten und verhalten!“ Er empfiehlt, sich im Sanitätshaus beraten zu lassen und den Rollator dort gegebenenfalls mit entsprechender Zusatzausstattung versehen oder umrüsten zu lassen.

Weitere Artikel

Letzte Beiträge