DRS-Kampagne „Gemeinsam was ins Rollen bringen“ gewinnt zahlreiche Unterstützer

Gemeinsam rollts
Anna Schaffelhuber gehört zu den Stars, die für Inklusion im Sport werben. Foto: DRS

Die von der Aktion Mensch geförderte Inklusions-Kampagne „Gemeinsam was ins Rollen bringen“ des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes e.V. (DRS) hat nach ihrem offiziellen Start im September 2014 schon viele Unterstützer an ihrer Seite. Bereits über zehn Sportarten, von Badminton bis Wintersport, werden von einem oder auch mehreren Kampagnen-Gesichtern offiziell repräsentiert. Tendenz steigend. Darunter befinden sich so namhafte Athletinnen wie die Olympiasiegerinnen Anna Schaffelhuber (Alpinski), Annika Zeyen und Gesche Schünemann (beide Basketball) oder Kirsten Bruhn (Schwimmen). Daneben gibt es eine starke Basis um Breiten- und Leistungssportler, die den Rollstuhlsport in seiner ganzen Vielfalt widerspiegeln. Das bisher jüngste Kampagnen-Gesicht ist der elfjährige Rennrollstuhlfahrer Jannis Honnef. Auf der anderen Seite der Altersskala steht die 54-jährige Handbikerin Dorothee Vieth.

Mit ihrem Engagement wollen die Sportler darauf aufmerksam machen, dass Behinderung und Sport sich nicht ausschließen. Ganz gleich ob der Rollstuhl schon seit der Geburt Teil des Alltags oder erst durch einen Unfall dazu geworden ist: Sport bietet in jeder Lebensphase die Möglichkeit, mit Gleichgesinnten einer gemeinsamen Leidenschaft nachzugehen. Darüber hinaus schätzen alle Athleten die positiven Effekte ihrer Sportart auf das alltägliche Leben und die Möglichkeit, auch Nicht-Behinderte mit einbinden zu können – so wie WCMX-Profi David Lebuser: „Man lernt sein Gefährt besser kennen, erfährt, wo die Grenzen wirklich sind und wie viel man mit Geschick und Technik machen kann. Dafür ist der Skatepark ideal. Der Rollifahrer skatet mit seinem Rollstuhl und die Kumpels mit BMX, Skateboard oder auch mit den Inline-Skates. Das möchte ich im Rahmen der Kampagne vermitteln.“

Für den Sommer steht neben der Gewinnung weiterer Botschafter die Bekanntmachung der Kampagne in der breiten Bevölkerung an. Hierfür wird der DRS auf Sportveranstaltungen in ganz Deutschland präsent sein. Nutzen Sie hierfür das Veranstaltungs-Tool der Homepage unter www.ins-rollen-bringen.de, um zu erfahren, wo der DRS mit seinen Partnern gemeinsam etwas ins Rollen bringt. Ebenso kann man sich auf dieser durch alle Kampagnen-Gesichter im Detail mit deren Plakat und Hintergrundinformationen klicken.

Weitere Informationen zur Kampagne stehen unter www.ins-rollen-bringen.de zur Verfügung.

Für Social Media-Nutzer: Immer alle News zu GWIRB auf facebook unter: www.facebook.com/insrollenbringen

Deutscher Rollstuhl-Sportverband e.V.

„Sich bewegen – bewegt etwas“ ist das Motto des Deutschen Rollstuhl-Sportverbandes e.V. (DRS). Als Fachverband des Deutschen Behindertensportverbandes e.V. (DBS) sowie als Mitglied des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes e.V. hat es sich der DRS zur Aufgabe gemacht, den Rollstuhlsport zu fördern wie fortzuentwickeln und die Interessen von Rollstuhlnutzern gegenüber Politik und Gesellschaft zu vertreten. In mehr als 330 Vereinen des DRS sind bundesweit mehr als 9.000 Rollstuhlnutzer organisiert. Zum vielfältigen Angebot gehören mittlerweile 28 Rollstuhlsportarten.

 

 

Weitere Artikel

Letzte Beiträge